Erklimme den Berg, bestimme selbst!

Du benötigst nicht mehr Jahre um diesen Berg vor dir zu erklimmen und zu erkennen, was dahinter alles auf dich wartet, was Freiheit im wahrsten Sinne des Wortes für dich bedeuten würde.
Du benötigst nicht mehr Jahre um deinen Träumen Leben einzuhauchen, um dein Potential zu leben und um das zu sein, wofür du hier auf dieser Erde bist. Du musst noch nicht einmal spirituell sein um das zu tun. Das hier, ist also für alle, die den Aufbruch in sich spüren und sich nach Veränderungen sehnen. Das hier ist für einfach alle, denn wir alle haben dieselben Voraussetzungen in uns vorhanden. Wir sollten aufhören, zu glauben, nur in den anderen sei das Potential, das Glück oder das Können vorhanden. Das stimmt nicht. Nenne es Göttlichkeit, innere Führung, dein Bauchgefühl, eine höhere Macht oder einfach dein Instinkt. Klebe nicht an Worten fest, die dir womöglich nicht gefallen, und du dadurch verpasst dein Leben in eine Richtung zu wenden, die dir tatsächlich entspricht, nur weil du womöglich das Esoterikgerede von so vielen bis obenhin satt hast. Du verpasst so vieles, wenn du etikettierst, anstatt in all dem deine persönliche Wahrheit zu finden. Lass solche Worte weg, wenn sie dir nicht behagen, beginne dich selbst zu erforschen.

Es benötigt nicht mehr ewig Zeit bis du endlich dahin gelangst wohin dein Herz dich führen möchte, denn es haben es schon viele vor dir getan – ich meine «es» wahrhaftig getan und sie alle können dir erzählen wie es ist, den Weg zu gehen. Niemals zuvor gab es so viele Menschen (ich meine nicht die Scharlatane die kompliziert um einen heissen Brei reden und Dinge versprechen die niemand umsetzen kann), welche ihrem inneren Ruf gefolgt sind und sich dabei auf eine Reise des Vertrauens begaben. Niemals zuvor gab es so viele Menschen, die darüber berichteten, schrieben, es vorlebten und sich dadurch in die «Gefahr» brachten, lächerlich zu machen. Denn wie sagt man so schön: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“ – sind wir damit tatsächlich gut gefahren? Wem sollen wir vertrauen, wenn wir unserem innersten nicht vertrauen wollen oder können? Ich weiss, das ist sehr schwierig. Aber hier ist der Punkt: Du kannst es dennoch lernen.

Selbstbestimmung hat damit zu tun, eine Entscheidung zu treffen, für sich selbst einzustehen. Selbstbestimmung hat nichts mit Egoismus zu tun. Das wird uns nur gerne so eingeredet. Wir haben das nicht anders gelernt, auch unsere Eltern nicht. Selbstbestimmung heisst auch, den Zeigefinger wieder zurückzunehmen und die Verantwortung selber zu übernehmen, für das was man ist, wer man ist und darüber, für welche Wege du dich in der Vergangenheit entschieden hast und warum. Nichts an der Vergangenheit ist schlecht, wenn du es als eine Erfahrung betrachten kannst.

Um zur wahrhaftigen Selbstbestimmung zu kommen, dürfen wir zuerst alle Gefühle der Schuld, Scham, der Wut, der Verletzungen und so weiter, verabschieden. Tatsächlich existieren jedoch nur zwei wirkliche Gefühle, welche allen anderen Gefühlen zugrunde liegen: die Liebe und die Angst. Es geht also im Kern darum, die Ängste, welchen der Wut oder der Scham oder einem anderen Gefühl zu Grunde liegen, aufzulösen beziehungsweise zu transformieren. Nur wenn wir diese Grundgefühle geklärt haben, können wir uns selbst begegnen und dann unseren Weg gehen. Niemand kann sein innerstes Potential leben, seine tiefsten Träume umsetzen und damit glücklich sein, wenn Nebel, Steine, Berge und Dunkelheit die Sicht versperren. In solchen Gefilden irren wir nur planlos herum, in der Hoffnung, wir mögen etwas finden das uns glücklich macht.

Um das in dir zu klären, benötigst du nicht mehr Jahre, so wie viele andere es vor dir benötigt haben. Denn wir sind in einer Zeit, wo so viel Wissen vorhanden ist, wo es schon so viele Menschen vor dir gemacht haben, wo du selbst schon einige «Wunder des Lebens» mitbekommen hast. Diese Menschen waren oder sind nicht besser, sie hatten nicht alle das Geld um es tun zu können, sie hatten nicht alle die besten Voraussetzungen, so wie wir uns diese vorstellen.

Wenn dich das anspricht, wenn sich in dir etwas bewegt, während du diese Zeilen liest, und du merkst dennoch, dass du dich wie «eingesperrt» in dir selbst fühlst, dann wäre es Zeit für dich, genauer hinzusehen und herauszufinden, was in dir befreit werden möchte. Das ist so unendlich wichtig. Vertraue darauf, dass deine innere Führung oder dein Bauchgefühl dich niemals in die Irre führen würden. Nur dein Ego und deine Ängste haben das all die Jahre lang getan und dir vorgegaukelt, du befändest dich in Sicherheit. Das ist nur ein altes Muster.

Wenn du diese Zeilen liest und in dir bewegt sich etwas, dann ist es Zeit deinen eigenen Weg zu gehen. Denn wer das tut, kann gar nicht egoistisch sein – nur authentisch. Wer authentisch wird, wird in sich gelassen, ehrlich und eine Quelle der Liebe. Das ist einfach so und ganz natürlich. Denn es gibt, wie gesagt, nur zwei Gefühle, welche allen anderen zu Grunde liegen: die Angst und die Liebe. Das ist bei allen nicht spirituellen und spirituellen Menschen so. Wer authentisch ist, wer wahrhaftig ist, wer seine Wahrheit beginnt zu leben, kann nicht egoistisch sein. Dieser Mensch wird zur Quelle der Inspiration für andere Menschen.

Vielleicht hast du schon so viele Bücher über Veränderung gelesen. Vielleicht hast du dir schon zig Youtube Videos dazu angesehen. DU hast das ganze Wissen in dir, nicht umsonst hast du all das gelesen und es dir angeschaut. Jetzt aber ist die Zeit des ersten Schrittes gekommen, dem ersten Schritt zu dir, in deine Richtung.

Du hast Unterstützung – es haben es schon so viele vor dir getan und tun es immer wieder. Denn hast du das eine geändert und fühlst dich darin aufblühen, wirst du es natürlicherweise in anderen Bereichen deines Lebens tun.

Lass dich inspirieren, von diesem wunderbaren Kern in dir – lass dich nicht weiter vollquatschen von den tiefsitzenden Ängsten in dir. Frage dich: wohin hatten dich diese Gefühle der Ängste gebracht?

Selbstbestimmung hat damit zu tun, Selbstverantwortung zu übernehmen. Und wenn wir das tun, führen wir «andere» Leben, wir lassen uns und andere damit frei, weil wir aufhören, mit dem Finger auf andere zu zeigen und ihnen die Verantwortung über unser Leiden aufzubürden.
Selbstbestimmung bedeutet, dass wir zu starken Vorbildern werden für die Menschen um uns, für unsere Kinder und für so viele andere mehr. Selbstbestimmung verbindet – es trennt nicht. Hingegen unser bisheriges Verhalten von Angst (Wut, Trauer, Scham, Schuld, usw.) und eher voneinander getrennt hat. Das tat doch immer wehr, oder?

Es ist heute so viel einfacher den ersten Schritt zu gehen, ganz einfach, weil so viele Informationen vorhanden sind über Menschen aus allen möglichen Kulturen, die es getan haben. Sind solche Menschen, auch ich, den Weg mit zittrigen Händen gegangen? Haben wir gehadert, uns hinterfragt und wieder zehn Schritte zurück gemacht? JA! Aber hier ist der springende Punkt: wir haben dennoch immer wieder den nächsten Schritt gemacht, es einfach getan und vertraut und machen es noch. Denn dieses Gefühl mag zwar Angst auslösend gewesen sein, fürchterlich aus der Bahn werfend und so vieles mehr. Aber inmitten all dem, fühlte es sich immer richtig an. Richtig = wie wenn eine feine Decke des tiefen Vertrauens, des Wissens, der Liebe über dich gelegt wird.

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